tausend und eine nacht

hach, marokko…

oh, da fällt mir ein, weißt du noch diese kleine gasse wo ich den schmuck gekauft habe?

ja, ahhh das war so toll. und dieser eine marktstand… mit den babymoccs…

stimmt.. wo war der noch?

und das licht… oh dieses licht….

OHHHH und das hotel….

ziemlich genau ein jahr ist es mittlerweile her, dass wir mit unseren kleinen (R war 7 monate und E 2,5 jahre) in marokko waren. und außer bei instagram haben wir davon noch gar nicht berichtet. das holen wir hiermit nun nach… und zwar mit großem fernweh. beim betrachten der fotos (auch wenn es teilweise nur handyschnappschüsse sind) sind wir sofort zurückversetzt. an einen magisch schönen ort… kommt, schnappt euch eine eiskalte limonade, lehnt euch zurück und reist mit uns in ein märchenland. erster stop: marrakesch.

sobald du einen schritt aus dem flieger heraus machst zieht marrakesch dich in seinen bann. das licht, die farben, die geräusche, die gerüche. je näher man dann der medina (altstadt) kommt, desto intensiver wird es und ich fragte mich zum ersten von vielen malen: warum sind wir noch nie hier gewesen?

gut, diese frage lässt sich leicht beantworten: marokko stand bei uns zwar auf einer der ersten plätze der bucketlist, jedoch hatten wir etwas bedenken mit den kindern dort hinzufahren. zu laut, zu hektisch, zu heiß? alles völliger quatsch, wie sich herausstellte. die kinder waren genauso begeistert wie wir, guckten sich staunend um und selbst am abend, wenn wir in den bunten gassen der stadt unterwegs waren, die kinder beide in der babytrage, war das laute wilde, treiben eher einschläfernd als störend.

gewohnt haben wir in einem kleinen riad (so nennen sich diese art von häusern in der stadt) am rande der medina. viele kleine, zunächst labyrinth ähnliche gassen führten uns zu einem hölzernen tor, hinter dem sich der eingang dieses kleinen palastes (ja so fühlte es sich an) verbarg. alles erinnerte uns irgendwie an szenen von aladin. wir hatten die fotos von diesem kleinen hotel vorab gesehen und ich hatte es mir schon schön vorgestellt. doch beim betreten dieser wundervollen oase in mitten der rötlich schimmernden mauern der altstadt, entlockte uns einen großes WOW.

nach einer kanne marokkanischem minztee, einem nickerchen und ein paar runden im pool zog es uns dann raus. raus in die bunten gassen hin zum „djemma el fna“, dem zentralen marktplatz in marrakesh. nehmt eine visitenkarte des riads mit, merkt euch den nächst größeren platz vor dem riad und lasst euch gesagt sein, dass es absolut sinnfrei ist, sich in den ersten tagen allein orientieren zu wollen. ihr werdet euch verlaufen (und euch wird mit sicherheit jemand den falschen weg weisen wollen), ihr werdet denken, ihr findet nie wieder zurück und doch ist es genau das, was die suks der medina (marktgassen) so besonders macht. taucht ein in diese welt, lasst euch treiben und vergesst das übliche „da müssen wir hin. ach ja und da hin auch noch“. lauft einfach. genießt. staunt. und nehmt euch am ende einfach ein taxi zum platz am riad zurück.

 

ein paar fakten

wir waren im september dort, das klima war herrlich angenehm. sowohl in der stadt als auch im weiteren verlauf unserer reise an der küste. dazu später mehr.

flüge gibt es recht günstig, wenn man mit den anreisetagen jonglieren kann 😉

unser hotel war das zauberhafte riad edward  THANKS AGAIN FOR HAVING US!

 

 

Previous Post
Next Post

2 Comments

Leave a Reply

Social Share Buttons and Icons powered by Ultimatelysocial