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wandering

familienurlaub im moargut

WERBUNG | mitte juni waren wir in österreich, genauer gesagt in großarl, einem kleinen ort unweit von salzburg, heimat der familie kendlbacher und standort ihres familien resorts  „moar gut„. malerisch gegen, zwischen weiden und bergen bietet das resort schon bei der anfahrt eine sofortige visuelle erholung.

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familienAUSzeit im naturhotel forsthofgut

*pressereisebericht* wie ihr wisst, haben wir ganz bewusst die bergwelt als neue heimat für unsere kleine familie gewählt. nicht nur die liebe zum bergsport, egal zu welcher jahreszeit, sondern auch die beruhigende, entschleunigende wirkung, die die berge schon immer auf uns haben, hat unseren wunsch, das städtische leben hinter uns zu lassen und in die berge zu ziehen verursacht. und ja, es ist schon ein bisschen was dran, wir leben dort, wo andere urlaub machen. ein privileg, für das ich jeden tag unglaublich dankbar bin. unser umzug ist nun ein jahr her und wir können es uns gar nicht mehr vorstellen anders zu wohnen und zu leben als so wie wir es jetzt können.

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babymoon in portugal

Es wurde wieder Zeit auch dem „Travel Thema“ dieses Blogs ein bisschen Futter zu geben. Klar war es toll, es sich nach dem Umzug erstmal in Bayern gut gehen zu lassen, unser neues zu Hause zu entdecken und den ersten Winter in den Bergen zu genießen. Eine wunderschöne Zeit, in der es sich ja auch unser kleiner Bub in meinem Bauch gemütlich gemacht hat – also ein richtiger Urlaub zu Hause. Aber jetzt , gegen Ende des 5. Schwangerschaftsmonats – was bekanntlich eine wunderbare Zeit zum Reisen ist – wollten wir doch nochmals in die Sonne. Ans Meer. Das süsse Leben zu viert genießen, bevor der Minibaske ab dem Spätsommer den Laden hier nochmal so richtig aufmischen wird 😉

Mit Mini E (18 Monate war sie damals) und Baby R im Bauch waren wir ja auf Bali, fand ich super. Nur habe ich mir mit den zwei kleinen Wirbelwinden & schwanger diesmal einen Langstreckenflug nicht vorstellen können. Also sind wir nach Portugal geflogen. 3 Stunden Flug, voll OK. Und bevor ich ins Detail gehe, sei eins schon vorab gesagt, die Liebe, die ich vor 3 Jahren für dieses Land entwickelt habe, ist ungebrochen.

Ziel unseres Urlaubes war diesmal die völlige Entspannung. Wenn ich doch oft dazu neige, so viel wie möglich von einem/einer Land/Insel/Stadt zu sehen und Neues zu entdecken, was mich teilweise dann auch wirklich Nerven kostet (und Phil entsprechend auch) wollte ich dieses Mal einfach nur faul am Strand liegen, gutes Essen (und meinen Galao) genießen und den Mädchen beim spielen am Strand zuschauen. Für Phil stand surfen ganz oben auf der Prioritätenliste. Und auch ganz anders als sonst: wir haben für die drei Wochen bloß eine einzige Unterkunft gebucht, ein kleines traditionelles cottage zwischen Bordeira und Aljezur. Und unser Resümee: alles richtig gemacht! UND gut, dass wir noch ein bisschen hier bleiben!
Die frühsommerlichen Temperaturen, herrliche Buchten mit Traumstränden, durchaus angenehme Wassertemperaturen und malerische kleine Dörfer bieten uns alles was wir brauchen.

Das cottage haben wir, wie schon so oft, über Airbnb gebucht. Die Plattform hat es mir bzw uns einfach angetan – für jeden Geschmack ist etwas dabei, der direkte Kontakt mit den Vermietern (vorab und vor Ort) macht alles herrlich entspannt und fast freundschaftlich. Wir buchen uns meist ein Unterkunft mit zwei Schlafzimmern und Küche, schauen, dass es von der Einrichtung passt (ja, ein bisschen schön möchten wir es natürlich schon haben, immerhin sind wir beide Fotografen) dennoch ist uns das wichtigste, dass es kinderfreundlich ist und wir uns wohl und Willkommen fühlen – das ist alle Mal mehr Wert als ein Infinity Pool mit fancy daybeds 😉

Nuno’s cottage, das für die drei Wochen hier unser zu Hause ist, hat all das und Nuno ist dazu auch noch ein richtiger Schatz! Um uns herum Felder, Hühner samt Küken, kleine Katzen, Schafe und ein paar Esel. ein Paradies für die Mädchen… wer also eine kleine aber feine Ferienwohnung sucht, dem können wir dieses traditionelle cottages sehr ans Herz legen. Auch die Lage ist perfekt. In wenigen Autominuten seid ihr in Monte Clerigo – ein wunderschöner kleiner Strand liegt hier und außerdem das bei Instastories schon einige Male gezeigte „O Sargo„- ein hübsches kleines Restaurant mit Blick aufs Meer, mit super leckerem Essen und verdammt hübsch eingerichtet. Unbedingt auch samstag abends hin, da gibts live music beste Stimmung inklusive.

Der Strand von Bordeira gehört aber noch immer zu unseren Lieblingen. Hier ist es sehr ursprünglich, ohne Bars & Co (also unbedingt snacks einpacken) und umgeben von Klippen. Ein kleiner Bachlauf, an und in dem die Kinder herrlich spielen können, macht den Strand einfach perfekt für Familien. Mehr dazu folgt bald!

 

Vielen lieben Dank an Airbnb für diese Kooperation! Eine weitere kleine Auswahl unserer Airbnb-Favorits hier an der Westalgarve findet ihr hier.

tausend und eine nacht

hach, marokko…

oh, da fällt mir ein, weißt du noch diese kleine gasse wo ich den schmuck gekauft habe?

ja, ahhh das war so toll. und dieser eine marktstand… mit den babymoccs…

stimmt.. wo war der noch?

und das licht… oh dieses licht….

OHHHH und das hotel….

ziemlich genau ein jahr ist es mittlerweile her, dass wir mit unseren kleinen (R war 7 monate und E 2,5 jahre) in marokko waren. und außer bei instagram haben wir davon noch gar nicht berichtet. das holen wir hiermit nun nach… und zwar mit großem fernweh. beim betrachten der fotos (auch wenn es teilweise nur handyschnappschüsse sind) sind wir sofort zurückversetzt. an einen magisch schönen ort… kommt, schnappt euch eine eiskalte limonade, lehnt euch zurück und reist mit uns in ein märchenland. erster stop: marrakesch.

sobald du einen schritt aus dem flieger heraus machst zieht marrakesch dich in seinen bann. das licht, die farben, die geräusche, die gerüche. je näher man dann der medina (altstadt) kommt, desto intensiver wird es und ich fragte mich zum ersten von vielen malen: warum sind wir noch nie hier gewesen?

gut, diese frage lässt sich leicht beantworten: marokko stand bei uns zwar auf einer der ersten plätze der bucketlist, jedoch hatten wir etwas bedenken mit den kindern dort hinzufahren. zu laut, zu hektisch, zu heiß? alles völliger quatsch, wie sich herausstellte. die kinder waren genauso begeistert wie wir, guckten sich staunend um und selbst am abend, wenn wir in den bunten gassen der stadt unterwegs waren, die kinder beide in der babytrage, war das laute wilde, treiben eher einschläfernd als störend.

gewohnt haben wir in einem kleinen riad (so nennen sich diese art von häusern in der stadt) am rande der medina. viele kleine, zunächst labyrinth ähnliche gassen führten uns zu einem hölzernen tor, hinter dem sich der eingang dieses kleinen palastes (ja so fühlte es sich an) verbarg. alles erinnerte uns irgendwie an szenen von aladin. wir hatten die fotos von diesem kleinen hotel vorab gesehen und ich hatte es mir schon schön vorgestellt. doch beim betreten dieser wundervollen oase in mitten der rötlich schimmernden mauern der altstadt, entlockte uns einen großes WOW.

nach einer kanne marokkanischem minztee, einem nickerchen und ein paar runden im pool zog es uns dann raus. raus in die bunten gassen hin zum „djemma el fna“, dem zentralen marktplatz in marrakesh. nehmt eine visitenkarte des riads mit, merkt euch den nächst größeren platz vor dem riad und lasst euch gesagt sein, dass es absolut sinnfrei ist, sich in den ersten tagen allein orientieren zu wollen. ihr werdet euch verlaufen (und euch wird mit sicherheit jemand den falschen weg weisen wollen), ihr werdet denken, ihr findet nie wieder zurück und doch ist es genau das, was die suks der medina (marktgassen) so besonders macht. taucht ein in diese welt, lasst euch treiben und vergesst das übliche „da müssen wir hin. ach ja und da hin auch noch“. lauft einfach. genießt. staunt. und nehmt euch am ende einfach ein taxi zum platz am riad zurück.

 

ein paar fakten

wir waren im september dort, das klima war herrlich angenehm. sowohl in der stadt als auch im weiteren verlauf unserer reise an der küste. dazu später mehr.

flüge gibt es recht günstig, wenn man mit den anreisetagen jonglieren kann 😉

unser hotel war das zauberhafte riad edward  THANKS AGAIN FOR HAVING US!

 

 

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