Schwanger zu einer Zeit zu sein, in der die Welt still steht macht es nicht einfach – denn zu den Sorgen und Ängsten, die einen ohnehin während dieser Zeit begleiten, kommen nun auf Grund der Krise noch so viel Chaos und Leid dazu.
Wir hatten so viel vor, bevor das Baby zu uns kommen soll – nicht nur am Haus wollten wir ein Stück voran kommen, sondern wollten wir doch auch nochmal gemeinsam reisen. Und nun werden wir, bedingt durch das Virus und seine Auswirkungen, die meiste Zeit dieses Jahres zu Hause bzw in unserer näheren Umgebung verbringen. Und wisst ihr was? Vielleicht sollte es genau so sein? Natürlich wäre es schön, wenn dazu nicht erst eine solche weltweite Krise auftreten müsste, aber beschweren wir uns doch nur all zu oft, dass wir zu wenig Zeit für die kleinen Dinge haben – so merken wir nun alle einmal mehr, wie wertvoll genau diese sind.
Wir verbringen so viel Zeit zusammen als Familie, in unserem wunderbaren Zuhause umgeben von herrlicher Natur. Es ist eine Rückbesinnung zu den Wurzeln die ein Familienleben ausmachen (sollten) : das wir und das hier und jetzt.
Wohl ist das doch wirklich erstrebenswert, ein Privileg, gerade dann, wenn man gemeinsam auf einen neuen kleinen Menschen warten darf.
Es wird wohl in vielerlei Hinsicht eine Zeit werden, die wir niemals vergessen werden und so auch die „vierte Runde“ wieder zu einer Reise der ersten Male macht.
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