die letzten schwangerschaftswochen – oder tage?

kaum zu glauben, aber wir sind bereits auf der zielgeraden dieser schwangerschaft angekommen. dabei habe ich gefühlt gestern erst verkündet, dass es hier bei uns bald einen weiteren kleinen abenteurer geben wird. verrückt.

nun hat eine bittersüße zeit begonnen – ich schwanke zwischen der größten vorfreude auf unseren mini und wehmut, dass diese schwangerschaft nun bald vorbei ist. ich war wirklich immer sehr gerne schwanger, habe es jedes mal als das größte geschenk angesehen, dass zwei herzen in meinem körper schlagen dürfen und habe meinen wachsenden babybauch mit stolz getragen.

allerdings habe ich dieses mal auch große unterschiede festgestellt – mit den mädels war ich viel aktiver, habe ich bei beiden doch noch voll gearbeitet. wie einige von euch vllt. wissen hatte ich zu bonner zeiten ein kleines café, und da war nach feierabend lange nicht schluss. energielosigkeit wäre da sehr unvorteilhaft gewesen.

in dieser runde hab ich zwar auch einige shootings gehabt und auch travellittleone – mit allem was dazu gehört – macht sich nicht von alleine. dennoch konnte ich meine arbeitszeiten sehr gut auf die zeiten, manchmal auch nachts wo ich nicht schlafen konnte, einteilen. aber ich konnte dieses mal nur sehr wenig essen und es kam auch ab und an mal was retoure – keine heisshunger attacken wie ich sie kannte dafür sodbrennen, das mich fast bekloppt gemacht hat und im endeffekt grade mal 6 kg plus auf der wage (bei den mädchen waren es beides mal 3 mal so viel, by the way). da ist die energielosigkeit irgendwo ja vorprogrammiert gewesen.

mittlerweile kommt die energie zwar ein bisschen zurück, wie das eben von der natur so „kurz vor schluss“ eingerichtet ist – hallo hormone – doch wir sind irgendwie hier in so einer art „vor-wochenbett-blase“. zusammen die ruhe vor dem sturm geniessen, nichts planen sondern in den tag hinein leben, viel mit den mädchen kuscheln, lesen, träumen, wie es wohl wird, mit einem kleinen wesen mehr in unserer familie. sich den ersten vorwehen (die bei mir diesmal übrigens das erste mal so richtig spürbar waren) vorfreudig aber auch leicht unruhig „hingeben“ und zusammen warten.

sich vorbereiten auf das was da nun kommt? kann man auch in der dritten runde nicht. genießen und zulassen lauten die zauberworte. denn all das gehört dazu. die unruhe sowie die vorfreude. die energielosigkeit sowie die plötzlichen schübe, die uns dazu bringen, hochschwanger das ganze haus zu putzen – samt fenster versteht sich. ich weiss, dass ich das alles vermissen werde, weil es so besonders ist und von daher ist es auch voll OK, dass der letzte monat gefühlt 1000 tage mehr hat als alle 8 davor.

ich weiss noch nicht, wie ich mich nach der geburt hier melden werde – ein bisschen was habe ich zwar vorbereitet, doch erstmal werden wir FÜNF natürlich ein bisschen abtauchen. bis bald – wohl zunächst eher auf instagram.

habts fein und bis bald,

claudi xx

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