the art of slow living

 

es gibt viele dinge die einem beim erwachsenen werden abhanden kommen, die plötzlich nicht mehr auffallen, weil man verlernt hat die kleinen dinge des lebens zu sehen und wertzuschätzen. sobald man eltern geworden ist kehrt diese gabe wieder, denn man beginnt automatisch bewusster mit allem umzugehen und die welt durch die augen seiner kinder zu betrachten. die kunst die allerkleinsten details zu etwas ganz besonderem zu machen ist zurück und man zelebriert sie endlich wieder. zusammen mit seinen kindern. „enjoy the little things“ als form der „art of slow living“ and „slow parenthood“  erfreut sich in den letzten jahren {endlich wieder} größerer beliebtheit. „entschleunigung“ und „genießen im hier und jetzt“ sind die zauberworte, nach denen sich alle sehnen. weg vom massenkonsum und „back to the roots“. der alte puppenwagen von oma oder das holzspielzeug von opa ist mehr wert als jedes neu erworbene, blinkende und geräusche-von-sich-gebende plastikspielzeug aus dem kaufhaus. ein trend den ich sehr gerne beobachte, denn genau so bin auch ich aufgewachsen. weniger ist mehr. dafür lernen die kinder aber sehr früh, das neu, groß und teuer eben nicht alles ist.

genauso ist es mit dem essen. bevor wir eltern geworden sind, sind wir natürlich öfter essen gegangen und ja, haben auch mal eben im supermarkt eingekauft ohne großartig drüber nachzudenken. das kam vor. auch wenn ich immer gerne gekocht und gebacken habe, das rezeptbuch meiner oma zu meinen größten schätzen gehört, es gab eine zeit, da war kochen und essen eben nicht mein mittelpunkt. menschlich.

nun kochen und essen wir sehr bewusst, wir schauen genau hin wo unser essen herkommt – denn was auf unseren teller kommt, essen auch unsere kinder. und spätestens an diesem punkt denkst du um. die natur ist so also ein wichtiger bestandteil unseres alltags geworden. wir kaufen das gemüse und obst im hofladen oder dem wochenmarkt um die ecke, haben mittlerweile auch eigenes gemüse angepflanzt. die küche und das gemeinsame kochen ist zu unserm lebensmittelpunkt geworden. genauso wie damals bei meiner mama und bei meiner oma.

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vor einigen jahren bin ich auf einen ort gestoßen, an dem diese ganz besondere „art of slow living“ in jedem detail zu sehen und zu spüren ist. ein riesen großer, alice im wunderland ähnlicher garten, in dem das gemüse, die früchte und die wunderschönsten {teils essbaren} blumen wachsen, die dann im hauseigenen restaurant auf den tisch kommen. die natur bestimmt den speiseplan, saisonal und frischer wie es kaum sein könnte. nebst dem restaurierten farmgebäude mit eseln, fasanen und hühnern, wurden die restlichen gebäude zu wunderschönen cottages umgestaltet. schlichte eleganz bestimmt den look und mit dem blick in den garten, der umgeben ist von den weinplantagen, in denen der hauseigene wein angebaut, geerntet und hergestellt wird, ist das leben hier ein traum. kaum treffender hätte man also den namen für diesen einzigartigen ort wählen können – denn babylonstoren ist zweifelsohne ein wundervolles kleines paradies für alle kleinen und großen genießer in dem man auf ganz besondere art mit der schönheit, die die natur hervorbringt, lebt.

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als bei unseren vorbereitungen zu südafrika also die einladung hereinkam, diesen wunderbaren ort zu besuchen war ich überglücklich. ich freute mich wie ein kleines kind darauf, durch diesen garten laufen zu können, staunend im wohl schönsten gewächshaus stehen und zusammen mit meinen mädchen und phil drei wunderbare tage dort verbringen zu dürfen. danke an lize, für diese kooperation und eure gastfreundschaft, an warren, der uns mit rat und tat zur seite stand und uns mit seiner besonderen art und aufmerksamkeit begeisterte, an steven, den wohl wunderbarsten somelier denn wir kennengelernt haben und gondula, die uns durch den garten führte und uns mit ihrer liebe zu jeder einzelnen pflanze verzauberte. danke an das team, für diesen ganz besonderen aufenthalt, an einem ort über den wir noch sehr lange sprechen und wirklich  jedem weiterempfehlen werden.

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dieser post ist in einer wundervollen zusammenarbeit mit babylonstoren entstanden.

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