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from my kitchen

mama retreat

 

energie ist für mamis alles. ein paar stückchen schokolade liefern diese zwar auch, aber dass dies nicht die energie ist, die wir wirklich brauchen, ist klar und ich habe mich ende letzten jahres dazu entschlossen, meine und unsere ernährung ein wenig umzustellen. ich war oft träge und konnte mich nicht aufraffen. oft habe ich es darauf geschoben, dass ich abends einfach zu spät ins bett gegangen bin, aber da irrte ich mich. schlaf hatte ich genug. was mir fehlte waren die richtigen energie lieferanten und ja, ihr ahnt es, bewegung. und damit meine ich nicht den „spielzeug im haus aufsammel-marathon“ oder „wäscheberge-besteigen“, sondern gezielte, abwechslungsreiche bewegung.  anfang januar war ich ja in berlin beim #starthappy brunch von alpro bei den ladies vom sisterMAG. hier haben wir die h.a.p.p.y challenge kennengelernt, die wir in den vergangen zwei wochen zusammen mit euch gestartet haben. und? habt ihr mitgemacht? wie geht es euch? ich kann euch sagen, ich fühle mich wunderbar.

 

aminas yogastunden, der mealplan und kreative denkanstöße, die wir bei dem event in berlin erlebt haben, haben die letzten zwei wochen zu einem kleinen mama retreat für mich gemacht. ich fühle mich fitter und ausgeglichener. und das dank nur ein paar kleiner helfer im alltag. und apropos alltag – das programm mit kindern umzusetzen ist überhaupt kein problem. natürlich war ich auch zuvor schon mit den beiden mädels zusammen einkaufen, habe sie aktiv am einkauf und backen/kochen teilhaben lassen, und natürlich haben wir uns vorher auch nicht nur von pasta und TK ware ernährt, jedoch standen bei uns milchprodukte zB ganz weit oben auf der liste. milch floß hier täglich literweise in unsere kaffees und in die kinderbecher. außerdem joghurt zum müsli und verschiedene sorten von käse auf die brote.

 

mit der h.a.p.p.y challenge kam mein umdenken. nicht außschließlich vegan zu leben, aber ausgewogen und abwechlsungreich und hier und da auf alternativen zu schauen. somit wurde kuhmilch bei uns komplett durch mandelmilch ersetzt, auch die kinder lieben sie. joghurt zum müsli ist bei uns auch dem mandelmilch ersatz joghurt gewichen. es gibt noch mehr gemüse und brot nur noch als vollkorn. fertige müslis wichen selbstgemachtem granola, smoothies und frisch gepresstes gemüse/obst (der entsafter ist nicht mehr wegzudenken) sind super snacks für zwischendurch oder morgens, wenn es mal schnell gehen muss.

 

und wie geht es weiter? schlon länger schreibe ich wöchentliche menüpläne, die mir die planung und das einkaufen extrem vereinfachen. die drei alpro h.a.p.p.y challenge menüpläne bieten mir quasi inspiration für insgesamt 6 wochen – das wird mit sicherheit nicht langweilig. hier kommen nochmal die direkt links zu programm 1 / programm 2 / programm 3

 

was ich außerdem noch aus den letzten zwei wochen mitgenommen habe, ist das eine kleine kreative auszeit im alltag für mich wahre wunder vollbringen können. ein bisschen zeit für mich, einem hobby nachgehen. ob es das neu liebgewonnene yoga ist, kalligraphie, schreiben oder zeichen, egal was, schafft euch ein bisschen zeit für euch selbst. und lasst den wäscheberg halt einmal liegen. der läuft euch nicht weg! mehr kreatives und schöne freebies zum thema (zB einen mini-tages-planner oder ein vision board) gibt es in der aktuellen special-ausgabe des sisterMAGs zum download.

 

und zum schluss noch zwei lieblinge : meine abwandlung des „beeringen starters“ aus programm 2 – ich habe über nacht chiasamen in einer mischung aus himbeeren, mandelmilch und ahornsirup (fein pürriert) einweichen lassen und am nächsten morgen mandelmilch ersatz joghurt in ein glas gefüllt, den entstandenen chia pudding hinzugefügt und mit frischen himbeeren getoppt. soooo lecker. geht auch mit allen anderen früchten die ihr so mögt und kann beliebig zB mit nussbutter oder granola erweitert werden. und als zweites, der schnelle „banana shake“ – einfach eine reife banane, eine handvoll haferflocken und mandelmilch in den mixer geben und zu einem leckeren, sättigendem shake verarbeiten.

 

vielen dank ans sisterMAG und alpro für diese wunderbare kooperation.

es weihnachtet wieder sehr

ja, seitdem wir in unserem neuen zu hause in den bergen wohnen freue ich mich schon auf die weihnachtszeit, habe ich doch über das jahr hinweg viele ideen für geschenke gesammelt und rezepte zusammengestellt. die vorfreude wuchs stetig und nun liegt das vierte adventwochenende bereits vor uns.

 

bei little cotton clothes habe ich heute schon einen kleinen einblick in unsere adventszeit gegeben, aber hier möchte ich euch auch noch ein paar kleinigkeiten zeigen, die ihr vllt am wochenende oder nächste woche noch vorbereiten könnt, ganz pünktlich für die letzte woche vor weihnachten. neben ornamenten aus salzteig, girlanden aus getrockneten orangenscheiben, in farbe getauchten fichtenzapfen, selbstgerollten bienenwachskerzen und jede menge plätzchen, haben wir auch noch ein paar geschenke gemacht…

für kleine schleckermäulchen – vanille karamell fudge

einfach

  • 140ml gezuckerte kondensmilch
  • 280 g brauner zucker
  • 120 g butter
  • das mark einer vanilleschote

in einem topf erhitzen bis sich der zucker aufgelöst hat und anschließend

  • 160g weiße schokolade, in kleinen stücken

hinein rühren. in eine mit backpapier ausgelegte form füllen und über nacht auskühlen lassen. in brotpapier wickeln und verschenken!

 

 

für eine verlängerte weihnachtsstimmung – chai flavoured zucker

nach belieben zimtstange, aufgeschlitzte vanillestange, nelken, sternanis und zucker mischen, hübsch verpacken und verschenken!

 

 

für die ganz persönliche weihnachtspost  – mit www.rosemood.de 

einfach selbst zu gestalten, wunderschönes papier und ein toller service. wir haben uns sehr gefreut, dass wir unseren liebsten mit einem foto aus der neuen heimat liebste weihnachtsgrüße senden zu können.

 

 

selbstgenäht und geliebt – pattern zB über etsy

was gibt es schöneres als selbstegebasteltes oder selbstgenähtes für die kleinen. ich liebe diese beiden häschen, die die kinder von lilli zu nikolaus bekommen haben. hach…

 

und was verschenkt ihr dieses jahr?!

xx

 

 

herzlichen dank an www.rosemood.de für die wunderschönen weihnachtskarten. und www.littlecottonclothes.com für die herzallerliebsten kleider. 

harvest pie

 

oder einfach gesagt, ein gedeckter obstkuchen • ist im herbst {und winter} so herrlich lecker und einfach schnell gemacht. reinkommt, was immer ihr mögt. in meinem fall apfelkompott {das rezept dazu gibt’s hier} mit gehackten mandeln und marzipan. japp, obst hin oder her, ich hab ja nicht behauptet, dass es sich hier um einen gesunden kuchen handelt 😉

und hier die wenigen zutaten für den harvest pie teig. grundlage für jegliche art von gedecktem kuchen:

teig:
300g mehl
250g butter, kalt
1 großzügige prise meersalz
50g vanillezucker
kaltes wasser

für die füllung:
marzipan
obstkompott
gehackte mandeln

die zutaten, bis auf das wasser, werden von hand so lang miteinander vermengt , bis sie gut aneinander kleben. dann kommt in kleinen schritten das wasser dazu. vorsicht, es soll lediglich dazu dienen, eine gleichmäßige teigmasse zu bekommen. ihr merkt, wann genug ist.


den teig darf anschließend abgedeckt für mindestens eine stunde in den kühlschrank.

nun wird ausgerollt und eine pieform {20cm durchmesser} mit dem teig ausgelegt. aus dem rest könnt ihr den deckel sowie blätter oder herzen oder tannenbäume oder was auch immer ausschneiden, bei seite legen.


einen teil des marzipans nun dünn ausrollen und auf den boden, der mit dem teig ausgekleideten pieform legen. darauf kommt dann das obstkompott, was immer mal wieder mit mnarzipan und den gehackten mandeln bis zum rand hoch geschichtet wird.


den teigdeckel anschließend drauflegen und zum schluss mit den blättern {oder was auch immer} verzieren und mit ei bestreichen. dann kommt der pie für etwa 30-35min bzw bis der teig goldbraun ist, bei 150grad in den ofen.


nach dem abkühlen auslösen und mit puderzucker bestreuen. dazu eignet sich ganz wunderbar geschlagene zimtsahne.

lasst es euch schmecken!

apfelzimtglück – saftigster apfelkuchen

dieser saftige apfelkuchen wirkt harmlos, hat es aber in sich. im wahrsten sinne. denn eine mischung aus (hausgemachtem) apfelmus und joghurt macht ihn wundebar saftig und wer die mischung aus apfel und zimt mag, wird diese gaumenfreude lieben.

das rezept reicht einen guglhupf. oder 24 minis.  alternativ könnt ihr den kuchen aber auch in einer kastenform backen.

das apfelmus

entsteht, wenn ihr 4 äpfel schält, in würfel schneidet und mit vanillezucker nach belieben und einer stange zimt in etwa 120ml wasser so lange kocht, bis die apfelstückchen weichwerden und ihr alles zu einem mus zusammenrühren könnt.

es eignet sich prima zum einmachen, daher direkt ein bisschen mehr machen.

 

der kuchen

3 eier
160g weißen zucker
160g braunen zucker
180g griechischer joghurt, angerührt mit 4TL vanillezucker
300g apfelmus
330g mehl
50g gemahlene mandeln
1 päckchen backpulver
3/4TL Natron
1 prise salz
1TL zimt
150ml sonnenblumenöl

 

eier und zucker schaumig schlagen, derweil den vanillejoghurt, zimt und apfelmus mischen und dann unter die eimasse heben.

mehl, mandeln, backpulver, salz, und natron mischen, unterheben und zum schluss das öl ebenfalls dazu geben.

in die form/förmchen füllen (achtung nur etwa 3/4 der from befüllen, da der kuchen aufgehen wird) und bei 160grad etwa 25-30 minuten (kleine from) bzw 40-45 minuten (große from) backen. stäbchenprobe machen wenn ihr euch nicht sicher seid.

puderzucker drüber oder auch nicht – pur, süß und saftig mag ich ihn zB am liebsten. auch zum frühstück als alternative zum bananenbrot. dazu passt aber wunderbar vanillesahne und/oder ein bisschen von eurem restlichen apfelmus.

ein tipp noch von mir: werft entleerete vanilleschoten nicht weg sondern gebt sie mit zucker in ein glas, verschließt es gut und wartet mind. 1-2 tage. so bekommt ihr vanillezucker mit einer wunderbar ‚echten‘ geschmacksnote.

 

 

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